NORDSÜDFAHRT · Panamericana

NORDSÜDFAHRT
Panamericana
Impressionen
Fahrt nach Hamburg
zur Verschiffung nach Kanada

Panamericana · Wir bringen unsere Fahrzeuge für die Panamericana von Köln nach Hamburg.

Fast war es soweit.

Am 15. Mai 2018 sollten die Fahrzeuge im Hamburger Hafen zur Verschiffung abgegeben werden. Also ging es am 14. Mai morgens mit unserem VW Bus T5 und einer auf einem Heckträger für Motorräder verzurrten alten BMW R 80 GS los. Zu erwähnen wäre noch, das ich, Klaus Klütsch, als Transportsoldat (W15) des Transportbataillons 5/801 (Flughafen/Köln, „Butzweilerhof”), eine Einheit, die meist damit beschäftigt war, im überhopften Zustand Sicherheit fürs Land zu produzieren, gemeinsam mit meiner Frau Rita und Klaus, einem 78-jährigen Freund – „ungedient” – einen halben Tag damit verbracht habe, eine sichere Verzurrung herzustellen, die gewährleisten sollte, dass das Moped auch heil die Atlantiküberquerung überstand.

Am Montag, dem 14. Mai 2018, ging kurz vor 11 Uhr mein VW T5 auf der Bundesautobahn Richtung Münster bei Notulln in den Notfahrbetrieb. Will sagen, satte 40 Stundenkilometer ließen jeden Trucker hinter mir das Handy aus der Hand legen, um danach abrupt in die Eisen zu steigen. Um die folgenden Ereignisse zusammenzufassen, sei nur das hier berichtet. Von 11.45 Uhr am 14. Mai bis um 0.30 Uhr am 15. Mai – fast 13 Stunden – stand ich auf einem Firmenparkplatz in Notulln, bis die Motorsteuerung wieder funktionierte. Weiß jetzt, wo Notulln ist.

Es hat noch geklappt. Waren am 15. Mai 2018 um 7.30 Uhr im Hamburger Hafen und fanden sogar unser Ro-ro-Terminal O'Swaldkai. Klaus und ich saßen gegen 16.00 Uhr beim ersten Astra im „Schellfischposten” am Fischmarkt. Es folgten die „Haifischbar” und die „Ritze”, um unseren verständlichen Durst zu löschen. Gegen 23 Uhr schlugen wir in unserer Pension „Pier 13” in Wedel / Willkomm Höft auf und sanken in unsere Betten. Neues demnächst.

14. bis 15. Mai 2018

Köln/Hamburg · Deutschland

NORDSÜDFAHRT

 Tagebuch eines Reiseabenteuers 

Panamericana! Ein mitnehmender Reisebericht über unsere 56.708 km erfahrene und erlebte Panamericana als Buch mit sämtlichen Tagebucheinträgen und zahlreichen Farbbildern vom Erdteil Amerika.
Es gibt nur eine Möglichkeit, die Panamericana intensiver zu erleben – man muss sie selber fahren.